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Albanien/ Balkan 2017 Teil 3

  • Autorenbild: thatsmyownway
    thatsmyownway
  • 25. Okt. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

28.05.2017


Lin am Ohridsee


Und da sitz ich nun am See umgeben von deutschen Pauschaltouristen die mit einer Supermarkt Kette (Lidl) hergekommen sind. Soviel zum Geheimtip des Reiseführers. Aber der Bus wird sicher irgendwann wieder abfahren und wir werden die Seeterrasse wieder für uns haben.

Es ist noch recht kühl, die 27 Grad die mein Tablet eruiert hat kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin jetzt echt müde und brauche mal einen Tag Pause.


Albanien ist das Land der Mercedes und der Tankstellen, auch auf der kleinsten Nebenstraße gibt es unzählige Tankstellen und an jeder Ecke des Landes steht ein Mercedes.


Die heutige Strecke war wunderbar.







29.05.2017


Heute ist mein erster ( motorrad) freier Tag seit dem Beginn meiner Reise vor neun Tagen. Michi macht einen Tagesausflug mit seinem Motorrad und ich mache einen faulen Tag. Ich habe schon eine große Runde in diesem urigen Dorf gedrehen. Viele alte Menschen gehen ihrer täglichen Beschäftigung nach und eine alte Dame hat schon das Tourismusgeschäft gewittert. Sie sitzt am Straßenrand, spricht einige Worte deutsch, läßt sich fotografieren und verlangt Geld dafür.

Man kann die ganze Halbinsel entlang gehen. Am Ufer haben sich die Bewohner Ackerboden parzelliert und den Fußweg muss man sich mit unzähligen Schafen und Ziegen teilen, die ziemlich hartnäckig versuchen ihr Revier zu verteidigen.




Ohridsee:


albanische Arbeitsteilung






Diese Motorradpause tut auch endlich meiner Hand gut. Sie "klemmt" nicht andauernd. Die Sehne ist noch immer sehr beleidigt und die Bewegungsfreiheit eingeschränkt.


Mein Motorrad macht ein wenig komische Sachen. Ich weiß nicht ob die hintere Federung aufgrund meines aehm sportlichen Gewichts schon ausgeleiert ist, aber das Bike sackt so stark ein, dass es nur selten auf dem Seitenständer stehen bleibt. Sitze ich drauf muss ich das Ding auf die andere Seite kippen, damit ich den Ständer überhaupt ausklappen kann. Und es wird immer schwerer, das Motorrad auf den Hauptständer zu hiefen. Deswegen ist es mir auch in Permet umgefallen. Dieses mal ist der Bremshebel nicht gebrochen, aber gehörig verbogen. Es ist glücklicherweise voll funktionsfähig.


Ich habe mal die Seitentaschen umgepackt. Der nun volle Benzinkanister ist jetzt auf der Seite vom Seitenständer. Ob das was bringt weiß ich nicht.


Das gestrige Abend essen war sehr gut. Fisch aus dem Ofen in einer Tomaten Sauce mit Walnuss Stückchen und kleinen Orangen.






30.05.3017


Peshkopia


Ein schöner Tag. Das erste mal ohne Regen unterwegs, tolle Strecken und ein hilfsbereiter Schweißer, der Michis Gepäckträger repariert hat, ohne Geld dafür neben zu wollen. Kaum, dass ich den Defekt entdeckt hatte, waren auch schon hilfsbereite Menschen um uns herum. Ein Dolmetscher und der Schweißer der gegenüber der Straße seine Werkstatt hat. Dankeschön!


ein Reisebüro in Peshkopia. Interessante Städtenamen :)





unser Retter in der Not


Vielen lieben Dank!


Davor sind wir eine wunderbare Schotterstrecke gefahren... Immer gut genug um phasenweise ordentlich am Gashahn zu drehen. Die Landschaft war ebenfalls wunderbar und die Ortschaften urig. Viele haben uns auf der Straße gegrüßt und die Kinder waren sehr neugierig, haben uns zugerufen und waren glücklich uns die Hände schütteln zu dürfen. Mir hat es getaugt. Die Kids waren sehr nett ohne aufdringlich zu sein.





vorbei an einem Wochenendmarkt




31.05.2017


34 Kilometer vor dem Fierza Stausee


Puhh...Was für eine Straße, eine Kurve hat zuletzt die andere gejagt, einspurig und man mußte aufpassen, was entgegen kam. Einmal kam mir ein Lastwagen entgegen, der sich mit quietschenden Reifen vor mich eingebremst hat. Ausweichen wäre für uns beide nicht drin gewesen. Es war einfach kein Platz da. Aber es war sehr schön wenn auch sehr anstrengend. Wir sind beide sehr müde. Auch die Strecke davor war sehr schön vorallem der Abstecher zum Fluß Schwarzer Drin.


Unser Quartier ist einfach. Aber die Leute die es führen sind sehr nett. Es gibt Kummunikationsschwierigkeiten am laufenden Band, aber sie sind sehr bemüht. Es ist auch unsere billigste Unterkunft. 16€ für das Zimmer. Das Bad ist extra.


Morgen machen wir die Bootsfahrt über den Stausee. Dann wollen wir weiter zum Shkodrasee


Das Video dazu:




und ein paar Fotos


beim Fluss Drin






danke Michi für die Fotos...so bin auch mal drauf ;)



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